
Gesundheitsschutz bei Bauprodukten durch „freiwillige Systeme“?
Seit Oktober 2016 sind aufgrund eines EuGH-Urteils für harmonisierte, CE-gekennzeichnete Bauprodukte nationale Zusatzanforderungen untersagt.
Hersteller der betroffenen Produkte können den Gesundheitsschutz nur noch auf freiwilliger Basis kennzeichnen – eine gesetzliche Verpflichtung besteht nicht mehr.
Das deutsche Schutzniveau sollte auf jeden Fall erhalten bleiben, die am Bau Verantwortlichen und Beteiligten brauchen dazu verlässliche Regelungen.
Lesen Sie in diesem Band:
- Auswirkungen des EuGH-Urteils auf die Entscheidungen von Akteuren im Baugeschehen
- Auswege aus dem Dilemma der Regelungs- und Schutzlücke
- Möglichkeiten zur Bewahrung des Mindeststandards von Bauprodukten
Aus dem Inhalt:
- VOC-Bewertung von Bauprodukten in Deutschland und in der EU im Vergleich
- Mindeststandards für Bauprodukte
- Richtwerte I und II im Anwendungsbereich des Bauordnungsrecht
- Richtwert für Formaldehyd 2016 – Ableitung und kritische Betrachtung
- Praxisbeispiel: Formaldehyd in einer Schule
- Energieeffizienz von Gebäuden und Lüftung
- Emissionen aus Bauprodukten und Möbeln und Harmonisierungsaktivitäten der EU aus Herstellersicht
Leseproben des Bandes: Editorial, Inhaltsverzeichnis
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Die Autoren:
- Dr. Frank Kuebart, Karin Roth
- Outi Ilvonen, Dr. Wolfgang Plehn
- RA Matthias Wilke
- Dr. Helmut Sagunski
- Dr. Norbert Weis
- Martin Kessel
- Dr.-Ing. Joachim Seifert
- RA Klaus Winkels
- Manfred Bräuer